Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und Erziehungsberechtigten
Eine gelebte und tragfähige Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und Erziehungsberechtigten ist
eine weitere Grundlage für das Gelingen einer wirkungsvollen Entwicklungsbegleitung der Kinder und
Jugendlichen. Durch das stationäre und teilstationäre Angebot entstehen intensive Bindungen und
Bezüge beim gemeinsamen Lernen und Zusammensein. Im besten Fall fühlt sich ein Kind oder Jugend-
licher im SBBZ Sprache und Lernen (Sprachheilzentrum Lahr) „beheimatet“ – ein Gefühl der Zugehörig-
keit und Sicherheit.
Dies erleben wir in der Arbeit als „Entwicklungs“ - Gewinn für das Kind und den Jugendlichen. Die fa-
miliäre Heimat und die Heimat in unserer Einrichtung kann eine verstärkte Basis für das Kind oder den
Jugendlichen sein und ermöglicht die gegenseitige Wertschätzung von Eltern und Mitarbeitenden.
Uns leitet auf den Wegen, die wir mit Eltern und Erziehungsberechtigten gehen, dass…
… wir ihnen mit großem Respekt begegnen und sie uns ihr Vertrauen für unsere Arbeit mit ihrem Kind entgegenbringen.
… wir die Verbundenheit innerhalb der Familie schätzen. Diese
Verbundenheit sehen wir als eine Quelle für die gemeinsame Entwicklungsbegleitung.
… Eltern und Erziehungsberechtigte an allen Entwicklungen und Entscheidungen ihr Kind betreffend teilhaben.
… ihr Engagement willkommen, geschätzt und benötigt wird
Daraus leiten sich verschiedene Konzepte in der Gestaltung der Erziehungspartnerschaft ab:
- regelmäßige Telefonkontakte zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern und Erziehungsberechtigten
- ritualisierte schriftliche Mitteilungen in Form eines „mitwandernden“ Infobuches
- datenschutzkonforme digitalisierte Mitteilungs- und Informationsplattformen (mit der für Schulen speziell entwickelte App „Sdui“)
- Elterntage
- Feste
- Elternaktionen vor Ort mit Inhalten, die die Erziehungspartnerschaft stärken